Als Steinmetzmeisterin und allgemein beeidete und gerichtlich zertifizierte Sachverständige für Natursteinarbeiten führe ich Prüfungen und rechtssichere Dokumentationen der Kippsicherheit (sog. Standsicherheit) sowohl von Einzelgräbern als auch von umfangreichen Friedhofsanlagen gemäß ÖNORM durch.
Beruflicher Werdegang
1989 - 1993 Fachschule Hallein Steinmetzgesellin und Steintechnikerin
1997 Lehrbauhof Salzburg Renovierungs- und Restaurierungskurs I und II für Stein
2005-2005 Staatliche Fachschule für Steinbearbeitung Wunsiedel (D) Staatlich geprüfte Steintechnikerin - Steinmetz- und Steinbildhauermeisterin
2011 Sachverständigenverband Wien Allgemein beeidete und gerichtlich zertifizierte Sachverständige für Steinmetzarbeiten und Steinmetzerzeugnisse
2012 Firmengründung Sachverständigenbüro MARMISTA e.U.
seit 2015 Mitarbeit in mehreren Arbeitsgruppen Naturstein
2017 Objektsicherheitsprüfung lt. ÖNORM 1300&1301 für Wohngebäude & Nicht-Wohngebäude
2018 - 2019 Bundesdenkmalamt, Kartause Mauerbach Steinmetzarbeiten in der Denkmalpflege I und II
2019 Deutsche Naturstein Akademie
Nachweis der Fachkunde zur die Grabmahlprüfung
seit 2021 Mitglied des Normungskomitees, Austrian Standards International
Seit 2022 Mitarbeit in der Arbeitsgruppe FQP Forum Qualitätspflaster Qualitätsgemeinschaft für Flächengestaltung mit Pflastersteinen und Pflasterplatten
Die Verkehrssicherheit auf Friedhöfen muss gewährleistet sein. Dazu sind seitens des Benützungsberechtigten – des Grabanlagenbesitzers – einige gesetzlich geregelte Verpflichtungen einzuhalten:
Der Benützungsberechtigte (Grabanlagenbesitzer) hat für den dauernden ordnungsgemäßen baulichen Zustand der gesamten Grabanlage zu sorgen. Daraus ergibt sich die Verpflichtung, den Bauzustand der Grabanlage zu überwachen und in regelmäßigen Abständen überprüfen zu lassen. In der ÖNORM B 3113 ist geregelt, wie ein „Kippsicherheitsnachweis wiederkehrende Prüfung“ zu erfolgen hat. Die Prüfung ist mit einem entsprechenden Prüfgerät nachweislich zu dokumentieren.
Den Friedhofsbetreiber trifft nach einer Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofes (OGH) die allgemeine Verkehrssicherungspflicht gegenüber den Friedhofsbesuchern. Sämtliche Grabanlagen sind in regelmäßigen Abständen einer Sichtkontrolle bzw. in weiterer Folge einer Kippsicherheitsprüfung zuunterziehen.
Dem Friedhofsbetreiber wird empfohlen, aus Gründen der Rechtssicherheit sich den technischen Entwicklungen anzupassen und die ÖNORM B 3113 in die Friedhofsordnung zu integrieren. Um auch das Sicherheitsbewusstsein des Grabstellenbesitzers zu erhöhen, sollte zusätzlich der „Kippsicherheitsnachweis wiederkehrende Prüfung“ vertraglich vereinbart werden.
(Auszug BUNDESINNUNG DER BAUHILFSGEWERBE Berufsgruppe der Steinmetze)
Als staatlich geprüfte Steintechnikerin und Steinmetzmeisterin verfüge ich über entsprechendes Fachwissen und jahrelange Praxis in der Errichtung von Grabanlagen.
Durch meine Beeidigung und gerichtliche Zertifizierung als Sachverständige für Steinmetzarbeiten und Steinmetzerzeugnisse sowie die Fachkundige Ausbildung zur Grabmahlprüfung an der Deutschen Natursteinakademie und als Mitarbeiterin der Arbeitsgruppe der ÖNORM B 3113, die u. a. die Prüfung von Grabanlagen regelt, bin ich befähigt, Grabanlagen unparteiisch und neutral zu beurteilen, Sicherheitsmängel aufzuzeigen und adäquat zu bewerten.
Aus Gründen der Verkehrssicherheit sind alle Grabanlagen in regelmäßigen, meist in jährlichen Abständen zumindest optisch zu kontrollieren. Nur Personen mit entsprechender Expertise verfügen über die Qualifizierung zur Beurteilung der Grabanlagen sowie zur Evaluierung standsicherheitsrelevanter Beeinträchtigungen.
Seitens der WKO (Berufsgruppe der Steinmetze) wird spätestens zehn Jahre nach der Errichtung einer Grabanlage eine wiederkehrende Kippsicherheitsprüfung empfohlen.
Da Grabanlagen Witterungen und anderen Einwirkungen (z. B. Nutzung und Pflege) ausgesetzt sind und diese die Standsicherheit beeinträchtigen können, ist nach ÖNORM B 3113 der Kippsicherheitsnachweis der Grabanlage in regelmäßigen Abständen durchzuführen.
Die von mir durchgeführte Prüfung erfolgt mit einem geeichten und zertifizierten Kippsicherheitsgerät. Dabei wird eine definierte, leicht ansteigende Kraft auf den Gedenkstein aufgebracht und in weiterer Folge ein digitales Prüfprotokoll erstellt.
Die Verkehrssicherheit auf Friedhöfen muss gewährleistet sein. Dazu sind seitens des Benützungsberechtigten – des Grabanlagenbesitzers – einige gesetzlich geregelte Verpflichtungen einzuhalten:
Der Benützungsberechtigte (Grabanlagenbesitzer) hat für den dauernden ordnungsgemäßen baulichen Zustand der gesamten Grabanlage zu sorgen. Daraus ergibt sich die Verpflichtung, den Bauzustand der Grabanlage zu überwachen und in regelmäßigen Abständen überprüfen zu lassen. In der ÖNORM B 3113 ist geregelt, wie ein „Kippsicherheitsnachweis wiederkehrende Prüfung“ zu erfolgen hat. Die Prüfung ist mit einem entsprechenden Prüfgerät nachweislich zu dokumentieren.
Den Friedhofsbetreiber trifft nach einer Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofes (OGH) die allgemeine Verkehrssicherungspflicht gegenüber den Friedhofsbesuchern. Sämtliche Grabanlagen sind in regelmäßigen Abständen einer Sichtkontrolle bzw. in weiterer Folge einer Kippsicherheitsprüfung zuunterziehen.
Dem Friedhofsbetreiber wird empfohlen, aus Gründen der Rechtssicherheit sich den technischen Entwicklungen anzupassen und die ÖNORM B 3113 in die Friedhofsordnung zu integrieren. Um auch das Sicherheitsbewusstsein des Grabstellenbesitzers zu erhöhen, sollte zusätzlich der „Kippsicherheitsnachweis wiederkehrende Prüfung“ vertraglich vereinbart werden.
(Auszug BUNDESINNUNG DER BAUHILFSGEWERBE Berufsgruppe der Steinmetze)
Als staatlich geprüfte Steintechnikerin und Steinmetzmeisterin verfüge ich über entsprechendes Fachwissen und jahrelange Praxis in der Errichtung von Grabanlagen.
Durch meine Beeidigung und gerichtliche Zertifizierung als Sachverständige für Steinmetzarbeiten und Steinmetzerzeugnisse sowie die Fachkundige Ausbildung zur Grabmahlprüfung an der Deutschen Natursteinakademie und als Mitarbeiterin der Arbeitsgruppe der ÖNORM B 3113, die u. a. die Prüfung von Grabanlagen regelt, bin ich befähigt, Grabanlagen unparteiisch und neutral zu beurteilen, Sicherheitsmängel aufzuzeigen und adäquat zu bewerten.
Aus Gründen der Verkehrssicherheit sind alle Grabanlagen in regelmäßigen, meist in jährlichen Abständen zumindest optisch zu kontrollieren. Nur Personen mit entsprechender Expertise verfügen über die Qualifizierung zur Beurteilung der Grabanlagen sowie zur Evaluierung standsicherheitsrelevanter Beeinträchtigungen.
Seitens der WKO (Berufsgruppe der Steinmetze) wird spätestens zehn Jahre nach der Errichtung einer Grabanlage eine wiederkehrende Kippsicherheitsprüfung empfohlen.
Da Grabanlagen Witterungen und anderen Einwirkungen (z. B. Nutzung und Pflege) ausgesetzt sind und diese die Standsicherheit beeinträchtigen können, ist nach ÖNORM B 3113 der Kippsicherheitsnachweis der Grabanlage in regelmäßigen Abständen durchzuführen.
Die von mir durchgeführte Prüfung erfolgt mit einem geeichten und zertifizierten Kippsicherheitsgerät. Dabei wird eine definierte, leicht ansteigende Kraft auf den Gedenkstein aufgebracht und in weiterer Folge ein digitales Prüfprotokoll erstellt.
